Lesath DX 240 MH / Sustain 2500 FI
So, jetzt hat sie mich auch erwischt. Weiterlesen
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Wenn der Griff ins Klo schon nicht ausbleibt, dann zumindest mit Anlauf. So oder so ähnlich könnte man meine vergangenen Touren beschreiben, bei denen ich jeweils kurzfristig einen vermeintlichen Monsterhecht an der Leine hatte.
Mit zwei vollgepackten Wohnmobilen machten wir uns diesen Sommer auf den Weg in Richtung Smaland, um uns wieder etwas intensiver im Umgang mit der Natur zu erproben.
Obwohl nun bereits einige Wochen vergangen sind, fühlt sich diese Saison noch immer sehr frisch und unverbraucht an. Insgesamt gestaltet sich die erste Zeit sehr abwechslungsreich, wobei viel ausprobiert, beobachtet und weitergesponnen wird. Teilweise geht es Schlag auf Schlag, manchmal etwas zäh und oft fragt man sich einfach nur, was man da eigentlich macht.
Was soll ich sagen: Es lief ganz ordentlich an und meine in den dunkelsten Träumen aufkommenden Befürchtungen, dass mich das Gezupple am anderen Ende der Schnur plötzlich kalt lassen könnte, haben sich nicht bestätigt ;).
Alle Jahre wieder kommt zu dieser Zeit dieses spezielle Gefühl voller Spannung, Nervosität und Zuversicht auf. Das Überbrücken der Schonzeit hat auch heuer wieder Spuren hinterlassen – ob beim Kartografieren am Echolot oder in meinen diversen Köderspeichern, die aus allen Nähten platzen.
Wie möglicherweise bereits bekannt, habe ich ja vor einiger Zeit meinen persönlichen Karpfenrekord am Skelettwasser gebrochen, mit dem ich es jetzt auch auf das aktuelle CHM Cover geschafft habe. Das 28kg Monster hat auf meinen Klassiker, einer schwerst gesoakten 26er Source-Murmel aka “Sludge-Bomb” gebissen, welche bereits über 40 Stunden unberührt auf einen Abnehmer gewartet hat. Die ganze, tiefehrliche Story zu diesem absolut geilen Fang ist in meinem Artikel “Lost in transition – Letzte Hoffnung Schneckenkult” zu erfahren. Heulen hilft eben 😉 CHECK IT OUT!
Ja so sieht es wohl aus. Mittlerweile haben wir Mitte August und ich seit rund einem Jahr eine Rute/Rolle Kombination in der Schlacht, die mir nach wie vor ein fettes Grinsen ins Gesicht zaubert. Da ich es ja noch immer nicht aushalten kann, nur mit der schweren Garnitur, Festblei und Kugel den Rüsslern nachzustellen, klebe ich zwischendurch immer wieder mal gerne mit dem Waggler am Wasser und erfreue mich am Kampf mit diversesten Weißen und unseren geliebten Gelben. Hierzu habe ich schon länger eine unverwüstliche, zuverlässige 12″ Vengeance Float in Gebrauch, welche wie erwähnt, seit rund einem Jahr mit einer Stradic C3000HG gepaart wurde. Ursprünglich eigentlich als Spinnrolle ausgelegt, kann ich mir für die gröbere Wagglerfischerei auf große Weißfische und Karpfen nichts anderes mehr vorstellen.
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Nach meinen Neujahrstrip auf die Kanaren war es mir zeitbedingt erst jetzt möglich, die Jagdsaison endlich auch auf meinen heimatlichen Gewässern einzublasen. Wenn auch nicht gleich die Monster schlechthin eingefahren sind, war ich mit dem ersten 48h Ansitz durchaus zufrieden. Vor allem mit meiner brandneuen Kombo TX9 Specimen/Ultegra 14000 XTC.
Ok, die Überschrift klingt jetzt vielleicht etwas überzogen, dennoch war meine Freude riesig, als bekannt wurde, dass DIE TWIN-POWER ein Comeback feiern wird.
Obwohl ich mich nicht zur Fraktion der absoluten Tacklefreaks zählen würde, kann ich mich noch gut erinnern, als ich bereits 2014 nach den ersten Bildern der neuen Twin-Power gierte. Dass es nicht nur mir so erging, sondern die Wiederkehr dieses Klassikers generell für viel Begeisterung sorgte, wurde mir in diversen Gesprächen mit Szenekundigen bewusst.